Willkommen auf dem Heichelberghof
Wer bin ich?
Herzlich Willkommen auf dem Heichelberghof, einem kleinen Familienbetrieb in Groß-Umstadt, Südhessen. Der Hof befindet sich schon seit vielen Generationen im Familienbesitz, anfangs noch mit Schweinen, Rindern, Weizen- und Kartoffelanbau. Vor 30 Jahren war der Betrieb schon einmal Bioland zertifiziert, damals jedoch noch eine schwierige Zeit für die Vermarktung von Bio-Produkten.
Mein Name ist Felix Heil, ich habe mit der Unterstützung meiner Eltern vor drei Jahren die Führung des Gemüseanbaus übernommen und gehe den Bio-Landbau noch einmal mit neuer Technik, aber bewährtem Wissen an.


Mensch und Natur im Einklang
Auf unserem Hof werden vor allem alte Obstsorten sowie vielfältige Gemüsearten angebaut. Das Besondere am Heichelberghof liegt in der persönlichen Beziehung zu den Menschen in der Umgebung. Im Fokus steht hier nicht nur die Direktvermarktung der Produkte, sondern auch die Aufklärung der Kunden und die Verzahnung von Landwirtschaft und Naturschutz.
So können sich Interessierte nicht nur eigene Gemüsekisten vorbestellen, sondern es kommen auch regelmäßig Schul- und Kindergartengruppen zu Besuch, um etwas über Ernährung und das Verständnis für Natur, Leben, Achtsamkeit und soziale Beziehungen zu lernen. Manche bewirtschaften auch ihre eigenen Ackerflächen, um die Erfolge ihrer Arbeit zu ernten.
Meine Meilensteine

Juni 2025
Auf einem neuen gepachteten Acker wurden Blumenwiesenstreifen und Kürbisse gepflanzt.

Auch alle Tunnel und Beete sind voll belegt. Trotz der Hitze wächst alles gut und wir freuen uns über eine bunte Ernte und vielfältige Natur.

Mit einem Apfelweinfest wurde die Wichtigkeit und Wertigkeit unserer Streuobstwiesen untermauert.

April 2025
Die erste Ernte ist vollbracht und die Kund:innen konnten wieder mit neuem, frischem Gemüse versorgt werden.


Die schönen, kräftigen Jungpflanzen, die in den letzten Wochen behutsam aufgezogen wurden, wurden nun auf dem Pflanzenflohmarkt in Klein-Umstadt verkauft.

März 2025
Einzug der ersten Jungpflanzen in den Folientunnel und ins Freiland. Bau eines neuen Info-Unterstands für die Selbsternte-SoLawi.

Kauf und Abbau eines gebrauchten Folientunnels.

Februar 2025
Pflanzung von Bäumen und Sträuchern, um mehr Artenvielfalt in die Beete zu bekommen.

Aufhängen von neuen und Reinigung der bestehenden Vogelkästen. Diese werden gut angenommen, 2024 waren alle 8 Häuser belegt.

Januar 2025
Anlage der ersten 22 Beete für die Selbsternte-SoLawi.

Um Schnecken von den Beeten im Folientunnel fernzuhalten, helfen nun vier Hühner tatkräftig bei der Arbeit.

Um bessere Jungpflanzen vorzuziehen, wurden Verbesserungen im Anzuchthaus vorgenommen, unter anderem die teilweise Ausstattung mit Heizkabel und Doppelnoppenfolie.

Dezember 2024
Erneuerung der Scheunenrückwand.

Zwischen Weihnachten und Silvester wurde die Pferdeweide winterfest gemacht und der Zaun abgebaut.

Verlegen von Wasserleitungen, die künftig die Beete der SoLawi bewässern sollen.

November 2024
Weitere Konzeption und Gemüseplanung der SoLaWi für das kommende Jahr.
Bau eines Hühnerstalls im Folientunnel. Die Hühner sollen helfen, den Tunnel Schnecken-, Maus- und grasfrei zu halten.


Oktober 2024
Investition in neue Gartengeräte, um den Gemüseanbau noch effizienter (und rückenschonender) zu gestalten.
Weiterbildung zum Thema Permakultur.


Teilnahme am Transgourmet Local Hero Day in München.

September 2024
Die Apfelernte war dieses Jahr früher als sonst und fiel aufgrund des Frosts im Frühjahr auch deutlich geringer aus. Aus einem Teil der Äpfel wurde Saft und Apfelwein gepresst.


August 2024
Bauernhofpädagogisches Programm im Rahmen der lokalen Ferienspiele. An drei Tagen wurde die Natur erkundet, geerntet, Bodenlebewesen inspiziert, Brot gebacken, gemalt und gespielt. So konnte nachhaltige Landwirtschaft spielerisch an die Kinder vermittelt werden.


Juli 2024
Einkochen der ersten Marmelade mit schwarzen Johannisbeeren. Reife von diversen Gemüsesorten.


Juni 2024
Seit knapp zwei Wochen gibt es Gurken und Zucchini am Fließband. Auch die Tomaten hängen voll und reifen in nächster Zeit. Die Johannisbeeren sind bereit für die Marmeladenproduktion.

Die Bio-Kontrolle durch die Kontrollstelle AB-CERT stand auf dem Programm. Gut vorbereitet mit Pflanzplänen, Lieferscheinen und allen möglichen Belegen lief die Prüfung reibungslos, dem offiziellen Status in „Umstellung“ stand nichts im Wege. Auch Sonderkulturen wie Grünspargel und Walnüsse wurden mit angemeldet.

Mai 2024
Die Tunnel sind zum Bersten voll mit Tomaten, Gurken, Paprika und Auberginen. Zwischendrin wachsen auch Salate und Basilikum.

April 2024
Einpflanzung der Mietgärten für interessierte Mi(e)tgärtner und -gärtnerinnen, Verbesserung des Eventbereichts.


Bepflanzung der Folientunnel mit Tomaten, Gurken und Paprika. Über 14 Sorten Toamten werden hier angebuat, keine davon ist in einem normalen Supermarkt erhältlich.

März 2024
Jungpflanzenanzucht mit samenfestem Bio-Saatgut, Stecklingsvermehrung von Beerensträuchern und Gewürzstauden, Pflege des Waldgartens, Pflanzungen im Freiland.



Februar 2024
Bau eines zweiten Anzuchthauses, Start der Jungpflanzenanzucht, Pflanzaktion eines diversen Waldgartens und erste Gemüsepflanzungen.



Januar 2024
Planung und Vorbereitung des Grundstücks für einen Waldgarten. Lieferung von Bäumen und Büschen.


Dezember 2023
Erstellung des Pflanzplans und Bestellung von Jungpflanzen und Saatgut für 2024.


Online-Fortbildung für Gemüseanbau.

November 2023
Beete wintefest machen und Komposteinbringung.

Baubeginn eines neuen Anzuchthauses für die Jungpflanzen im nächsten Jahr.

Oktober 2023
Bezug von bio-zertifiziertem Grünschnittkompost und Aufbringung auf die Beete.

Ausrichten des Azubi-Nachhaltigkeitstages für Transgourmet.
Außerdem Foto- und Videoshooting für die Bio-Möglichmacher.


Abschluss des Azubitages mit selbstgemachter Pizza aus dem Holzofen.

September 2023
Anlage von Checklisten für Betriebsmittel (Düngung, Pflanzplan, Lieferscheine-Oder).
Außerdem Rücksprachen mit AB-CERT zwecks Kompost als Betriebsmittel hinsichtlich der Bezugsquelle. Dies ist eintscheidend für den Gemüseanbau.



Warum Bio?
Die Idee für das neue Bio-Konzept besteht bereits seit 2020. Das Ziel: die nachhaltige Herstellung von 100% organischem Obst und Gemüse. Für Felix Heil ist die Bio-Landwirtschaft die einzige Form, die die Lebensmittelversorgung mit dem Erhalt des Ökosystems nachhaltig in Einklang bringt.
Es geht darum, Landwirtschaft und Ernährung wieder sichtbar und erlebbar zu machen, mit ressourcenschonendem Wirtschaften und Respekt vor der Natur. Dazu wird von vornherein auf künstliche Dünger sowie Pestizide und Herbizide verzichtet.
Ein weiterer Grund für Bio sind die zertifizierten Qualitätsstandards und die damit verbundene höhere Glaubwürdigkeit bei den Kunden. Gleichgewicht.

Die Förderung nutze ich für ...
Mit der Unterstützung von Transgourmet und der Bio-Möglichmacher ...
- investiere ich weiter aktiv in den Naturschutz, Landschaftselemente und Rückzugsorte für Wildtiere.
- schaffe ich für den Anbau notwendige Maschinen und Geräte an.
- stärke ich die laufende Aufklärungsarbeit und Bildung, um mehr Akzeptanz für Landwirtschaft und Bio zu schaffen.
- schaffe ich einen Permakultur-, Lern- und Schulgarten.

Unser Hofladen
Der Bio-Hofladen auf dem Heichelberghof soll den Einkauf abseits der Stadt wieder attraktiv machen. Mit einem umfangreichen Bio-Sortiment und vielen regionalen Produkten deckt der Laden alle Wünsche des täglichen Bedarfs ab. Darüber hinaus wird hier so viel Verpackungsmaterial wie möglich eingespart. Einmal die Woche ist der Laden auch Treffpunkt für Kaffee und Kuchen, um einen intensiven Austausch untereinander zu fördern.