Willkommen auf dem Biohof Glessetal
Wer bin ich?
Hallo, ich bin Marvin Meyer und gemeinsam mit meiner Familie bewirtschafte ich in Ottenstein im Weserbergland unseren Ackerbau mit Milchbetrieb in 16. Generation. Derzeit arbeiten gleich 3 Generationen auf dem Hof mit.
Wir haben uns auf Milchvieh spezialisiert und besitzen derzeit 170 Milchkühe. Unsere Ackerflächen werden aktuell noch hauptsächlich für die Produktion von Futtermitteln für die hofeigenen Tiere genutzt. Dies soll sich künftig jedoch ändern. Wir planen eine Reduktion der Herde und möchten auf unseren Flächen Lebensmittel für den Verkauf produzieren.

Meine Meilensteine

Januar 2025
Der größte Meilenstein wurde erreicht. Am 01. Januar wurde die erste Biomilch abgeliefert! Ein ganz besonderer Moment nach der langen Umstellungszeit.

Nachwuchs bei der Jersey-Herde: das zweite Kalb von Grace wurde geboren.

November 2024
Planung eines Stalls für die Kälber. Besuch einer Tierhaltungsmesse, um sich passende Möglichkeiten anzuschauen.

Es weihnachtet im Stall.

Oktober 2024
Anbau des ersten Bio-Weizens und Bio-Gerste. Beendung der Außenwirtschaft für dieses Jahr.

August 2024
Getreideernte, Bau eines Auslaufs für die Kälber.

Bekämpfung der Virus-Erkrankung "Blauzunge", die bei den Tieren Entzündungen im Körper auslöst und die Milchleistung beeinträchtigt.

Juni 2024
Kuhweide eingezäunt, 2. Schnitt gemäht und siliert, Mais gestriegelt.

Mai 2024
Blindstriegeln Mais, Umzug der Kühe auf die Weide, 1. Schnitt gemäht und siliert.

April 2024
Treiben der Rinder auf die Weide, Pflügen des Maislands und Düngung des Getreides.


Februar 2024
Schneiden von Dornenbüschen, damit ein Weidezaun gebaut werden kann, Verteilung von Gülle auf Feldern, um diese mit Nährstoffen zu versorgen, Striegeln von Grünland und Nachsaat.

Januar 2024
Abbau des alten Zauns auf zwei Rinderweiden und Beschnitt der Büsche, um die Weiden neu einzuzäunen. Mulchen der Wiesen.

Verkauf des ersten Umstellungsweizens.

November 2023
Ernte des ersten Bio-Mais, Striegeln der Gerste und Drillen des Weizens. Problematisch sind hier die andauernden Niederschläge, die einen Anteil der Ackerflächen unbefahrbar machen.



Warum Bio?
Wir sind überzeugt von Bio, weil diese Art der Landwirtschaft nachhaltiger für Tier und Natur ist. In diesem Zug möchten wir nach und nach unsere Milchviehherde umstrukturieren und auf eine regenerative, klimaeffizientere Rasse wechseln, die einen effizienteren CO2-Fußabdruck vorweisen kann. Dieser beruht dabei unter anderem auf einem geringeren Verbrauch von Futter, Wasser und Energie sowie einem geringeren Ausstoß von Methan oder Kohlendioxid.

Die Förderung nutze ich für ...
Mit der Unterstützung von Transgourmet und der Bio-Möglichmacher ...
- strukturieren wir unsere Milchviehherde auf eine klimaeffizientere Rasse um.
- bauen wir auf unseren Ackerflächen Bio-Nahrungsmittel an, damit die Tiere nicht in Konkurrenz zum Menschen stehen.
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