Startseite Transgourmet stellt seine künftigen Bio-Landwirte vor

Transgourmet stellt seine künftigen Bio-Landwirte vor

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Stimmungsbild "Die Bio-Möglichmacher": Landmaschine pflügt ein Feld im Sonnenuntergang

Vor einem Jahr begann Transgourmet im Rahmen seiner Initiative „Die Bio-Möglichmacher“ die Suche nach Landwirten, die von der Bio-Landwirtschaft überzeugt sind und ihren eigenen Betrieb von konventionell auf Bio umstellen wollen.

Nach Bewerbungs- und Auswahlphase stellt der Lebensmittelgroßhändler nun die Höfe vor, die in den nächsten zwei Jahren eine umfassende Förderung erhalten.

Um dem steigenden Bedarf nach Bioprodukten in Deutschland gerecht zu werden und bereits am Anfang der Produktionskette anzusetzen, hat Transgourmet 2022 das innovative Projekt „Bio-Möglichmacher“ ins Leben gerufen. Mit der Initiative sollte Landwirten, die über eigene Erzeugnisse in Bio-Qualität nachdenken, sprichwörtlich der Hof gemacht und die Umstellung auf Bio erleichtert werden.

Mittels eines Wettbewerbs hatten Betriebe die Möglichkeit, eine übergreifende Förderung für zwei Jahre zu erhalten. Nach der Bewerbungs- und Auswahlphase stehen fünf Betriebe fest, die bereits seit August die Förderung erhalten. Von Obst und Gemüse über tierische Erzeugnisse bis hin zum Wein bieten die Landwirte dabei eine umfangreiche Bandbreite an Produkten aus dem Bio-Anbau. Transgourmet stellt nun die Gesichter dahinter vor.

Christopher Kick, Gradlhof: Der Wunsch nach einem Hof, auf dem Artenvielfalt und das Wohlergehen der Tiere eine Rolle spielt, brachte ihn dazu, den Gradlhof in Zeißau weitgreifend umzustrukturieren. So soll in den nächsten Monaten nicht nur auf Mutterkuhhaltung umgestellt werden, sondern auch auf synthetische Pflanzenschutzmittel und mineralische Dünger verzichtet werden.

Stephan Lankes, Biohof Lankes: Der studierte Gartenbauer gründete 2023 seinen eigenen Bio-Betrieb in Brüggen mit einem Gemüse- und Obstanbau. Für ihn bietet Bio-Landwirtschaft die Chance, nicht nur kommerzielle Motivationen zu verfolgen, sondern auch die sozialen und ökologischen Aspekte in den Vordergrund zu rücken.

Felix Heil, Heichelberghof: Der familienbetriebene Gemüseanbau in Groß-Umstadt war schon vor 30 Jahren Bioland-zertifiziert. Zu dieser Zeit war jedoch noch kein Markt für Bio-Produkte vorhanden. Mit altem Wissen und neuer Technik wird nun ein Neuanfang gemacht. Wichtig dabei: die Verzahnung von Naturschutz und Landwirtschaft.

Silvia Emmerich, Weingut Emmerich: Der Wunsch mit eigenen Händen und ressourcenschonend zu erschaffen, treibt die Winzerin und Jungsommelière dazu an, auf ihrem Weingut in Iphofen Bio-Wein produzieren zu wollen. Im Weinberg möchte sie die Artenvielfalt fördern und die Natur als Lebensraum erhalten.

Niclas Meyer, Hof Meyer Glesse: Landwirtschaft nachhaltiger gestalten: das ist das Ziel von Niclas Meyer und seinem Sohn Marvin auf dem Hof im Weserbergland, der bereits seit 16 Generationen in Familienhand ist. Vor allem ist die Umstrukturierung der Milchviehherde auf eine regenerative, nachhaltige Rasse geplant.

Und Transgourmet möchte noch mehr: interessierte Landwirte können sich weiterhin für die Förderung bewerben. Kennen Sie Höfe, für die die Bio-Möglichmacher genau das Richtige sind? Dann machen Sie sie gerne auf das Projekt aufmerksam. Mehr zur Initiative und wofür die künftigen Bio-Landwirte die Förderung von Transgourmet nutzen, erfahren Sie unter www.mach.bio.