Färsen aus dem Alpenraum - Mann streichelt Rind
Färsen aus dem Alpenraum - Stall
Färsen aus dem Alpenraum - Landschaft

Färse aus dem Alpenraum

Das Alpenvorland, Ort der Entspannung, Entschleunigung und ländlichem Idyll. Mit grünen Wiesen vor uns und den Alpen im Rücken begeben wir uns auf die Suche nach Rindern für unser Färsenfleisch-Programm.
 

Die Kriterien für dieses Programm sind klar definiert: Alle Tiere sind im deutschen Alpenvorland aufgewachsen, welches im Süden durch die Alpen und im Norden durch die Donau begrenzt wird. Die Färsen werden dabei in Laufställen zu gehalten, deren Liegeflächen mehr als 3 m² pro Tier groß und reichlich mit Stroh oder anderem organischem eingestreut sein müssen. Das ist mehr, als es gesetzlich vorgeschrieben ist. Hinzu kommt, dass das Futter zu mindestens 50% vom eigenen Hof zu kommen hat und der Transport zum Schlachthof in Kempten (Allgäu) nicht länger als 4 Stunden dauern darf. Kriterien, die eine bessere Haltung für das Tier und eine besondere Fleischqualität ermöglichen.
 

Zum Sortiment

Färsen aus dem Alpenraum - Rinder im Stall
Färsen aus dem Alpenraum - Rinder im Stall
Färsen aus dem Alpenraum - frisches Gras

In Tannenhausen, einem Siebzig-Seelen-Dorf unweit von Kempten, werden wir auf dem Hof der Familie Eberle fündig. Als wir den großen und weitläufigen Laufstall betreten, begegnet uns ein frischer Geruch von Stroh, Heu und gesunden Rindern. In der hinteren Ecke der Halle stehen ein paar Dutzend Färsen bis zu den Knöcheln im Stroh und schauen neugierig zu uns hinüber. Das große Stalltor und die Fenster sind ganzjährig offen und täglich wird mehrmals nach den Schützlingen geschaut. Zu Fressen gibt es Gras, Heusilage, ein bisschen Mais und Rapsschrot - alles auf den eigenen 120 Hektar Land angebaut und geerntet.

"Mir treibens net. Ein langsames und gesundes Wachstum ist uns das Liebste. Zum Schlachthof fahren wir die Tiere dann auch selbst. Das ist stressfreier.
Das machen wir jetzt schon seit 30 Jahren so. 
Wir leben von unseren Tieren, da ist es doch in unserem eigenen Interesse, dass es denen gut geht."

Einen ähnlichen Betrieb finden wir ein paar Autominuten entfernt auf dem Hof von Clemens Scholz in Marktoberdorf. Auch hier kräftige und gesunde Färsen auf Stroh gebettet und mit Futter aus dem eigenen Anbau. „Die Haltung hilft beim natürlichen Muskelaufbau. Die Tiere treten im Mist auf und ab, was für festes und geschmackvolles Fleisch sorgt. Auch für die Psyche ist das gut. Bewegung tut gut.“

Färsen aus dem Alpenraum - weißes Rind
Färsen aus dem Alpenraum - Landwirt
Färsen aus dem Alpenraum - Landwirt
Färse aus dem Alpenraum Rating

Geschlachtet werden die Tiere dann in Kempten an dem auch viele der Landwirte Ihre Tiere persönlich liefern. Der Stresslevel bei der Schlachtung ist sehr gering die Atmosphäre ruhig und professionell. Die Anlage wurde dafür extra von der amerikanischen Professorin für Tierpsychologie, Temple Grandin, entworfen.

„Die stressfrei Schlachtung, die Haltung und die Verarbeitung von Färsen - garantieren gutes Fleisch. Färsen sind geschlechtsreife weibliche Rinder, die noch nicht gekalbt haben. Ihr Fleisch ist feinfaseriger als das von anderen Rindern, wird von vielen feinen Fettäderchen durchzogen und ist dadurch besonders zart, aromatisch und saftig. Ein Fleisch für Kenner.“ schwärmen die Mitarbeiter.