Kölner Wurst und Schinken - Schwein streicheln
Kölner Wurst und Schinken - Schweine im Stroh
Kölner Wurst und Schinken - neugierige Schweinchen

Kölner Wurst und Schinken

Es ist früh am Morgen, der Kölner Dom ist wegen des Nebels nur schwach sichtbar. Wir sind heute in Köln mit Astrid Schmitz von der Metzgerei GS Schmitz verabredet. Die Kölsche Frohnatur empfängt uns herzlich und hat für uns bereits liebevoll ein paar Brote geschmiert – natürlich mit Wurst aus eigener Herstellung.
 

1911 gründete Peter Schmitz Senior die Landmetzgerei Schmitz in Heinsberg-Straeten. Seine Kinder und Enkel führen die Familientradition mit viel Leidenschaft und Hingabe in dritter Generation fort.
 

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Der Familienbetrieb GS Schmitz setzt alles daran, auch den letzten Lebensabschnitt der Tiere so stressfrei wie möglich zu gestalten. Um den Transport der Schweine zu verkürzen, werden sie zum nahe gelegenen Schlachthof Brand gebracht.

Zurück in der Metzgerei GS Schmitz, geht die Verarbeitung in der Wurstproduktion weiter. Dafür werden die Tiere je nach Produkt fachgerecht zerlegt.

Die Spezialität des Hauses ist die Flönz, eine Blutwurst, die mittlerweile von der EU das Gütesiegel „geschützte geografische Angabe“ (kurz: g. g. A.) verliehen bekommen hat. Frau Schmitz fängt jedes Mal an zu strahlen, wenn sie über die rheinische Delikatesse spricht.

Verschiedene Wurstsorten und Schinken dekorativ präsentiert auf Schieferplatten im Heu

Wir haben Glück, denn ausgerechnet in diesem Moment wird die Flönz einer Qualitätskontrolle unterzogen. Wir sagen nicht Nein und greifen beherzt zu. Die Flönz – oder der Kölsche Kavier, wie man in Köln auch dazu sagt – schmeckt mineralisch, nach feinen Gewürzen und nach Kräutern wie Majoran, Pfeffer und Thymian. Neben der Flönz gibt es außerdem einen Wacholderschinken und eine feine Leberwurst, die mit Buchenrauch verfeinert wird.

Köstlich!

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