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Nachhaltige Sortimente

Nachhaltigkeit, Regionalität und Saisonalität sind zunehmend wichtige Entscheidungskriterien für unsere Kunden. Die Herkunft der Produkte und damit die Transparenz und Verantwortung in der Lieferkette spielen eine immer größere Rolle – auch für den Außer-Haus-Markt. Für Transgourmet stehen das Angebot von nachhaltigen Produkten und eine verantwortungsvolle Beschaffung im Mittelpunkt des Nachhaltigkeitsengagements.

 

Zusammen mit unseren Lieferanten achten wir auf die Einhaltung von Menschenrechten und setzen uns für den respektvollen Umgang mit der Umwelt sowie für mehr Tierwohl ein. Unsere Kunden unterstützen wir dabei, Nachhaltigkeit in ihre Küchenprozesse zu implementieren und verantwortungsbewusst aufzutischen. Besonders stolz sind wir auf unsere Eigenmarke Transgourmet Ursprung – hier fördern wir direkt nachhaltige und qualitätsorientierte Landwirtschaft.  Transgourmet hat sich zum Ziel gesetzt, der führende Großhändler für Bio-Produkte in Deutschland zu werden. Hierzu gehört für uns nicht nur der weitere Ausbau unseres Bio-Sortiments, sondern auch die Erweiterung unseres Dienstleistungsangebots, unter anderem im Rahmen unseres Seminarangebots.

Transgourmet Natura

Transgourmet Natura

Mit unserer internationalen Eigenmarke Transgourmet Natura bringen wir Bio in die Profiküchen der Gemeinschaftsverpflegung und der Gastronomie. Transgourmet Natura erfüllt alle Anforderungen an ein breites und kontrolliertes Sortiment, das zu günstigen Preisen verfügbar ist. Zuverlässig, kalkulierbar und auf alle Bedarfe der Profiküche ausgelegt.

Transgourmet Natura unterstützt Sie dabei, Ihren Betrieb noch einfacher nach den aktuellen Gesetzen, Verordnungen und biologischen Grundsätzen zu führen. Unsere Transgourmet-ExpertInnen beraten Sie bei allen Fragen rund um Ihr Bio-Speisenangebot, begleiten Sie bei der Bio-Zertifizierung und vermitteln Ihnen wertvolles Praxis-Know-how rund um Bio.

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Transgourmet Ursprung

Transgourmet Ursprung ist die Marke für kulinarische Nachhaltigkeit auf der Speisekarte. Eine hervorragende Qualität, eine abgesicherte Nachhaltigkeitsleistung und authentische Produzentengeschichten – mit unserer Eigenmarke bieten Sie Ihren Gästen nicht nur Genuss, sondern absolute Herkunftstransparenz.

Für Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung wird es immer wichtiger zu wissen, woher Produkte stammen, wie und unter welchen Bedingungen sie hergestellt wurden. Mit Transgourmet Ursprung bieten wir Kunden genau das: vielfältige Produkte aus nachhaltiger Landwirtschaft, auch von Klein- und Kleinsterzeugern. Zu jedem Produkt gibt es eine echte Geschichte – die Sie Ihrem Gast weitererzählen können. Für jede Produktkategorie wurden eigene Nachhaltigkeitsstandards definiert, die etablierten Labels wie Bio oder dem Deutschen Tierschutzbund zugrunde liegen. Selbstverständlich kontrollieren wir unsere Landwirte regelmäßig, um die Einhaltung sicherzustellen.

Bringen Sie Werte auf den Tisch. Mit Transgourmet Ursprung.

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Sorgfalt in der Lieferkette

Die Achtung, Wahrung und Förderung der Menschenrechte ist für Transgourmet ein zentraler Wert und selbstverständliches Kernelement unserer Unternehmensverantwortung. Transgourmet übernimmt Verantwortung gegenüber den eigenen Mitarbeitenden, setzt sich aktiv für die Umsetzung sozialverträglicher Arbeitsbedingungen entlang der Wertschöpfungsketten ein und berichtet transparent über die erreichten Fortschritte. In unserer Grundsatzerklärung zu Menschenrechten haben wir unsere Erwartungen und Prozesse zur Umsetzung unserer Sorgfaltspflichten formuliert.

Grundsatzerklärung Menschenrechte


Außerdem haben wir ein Beschwerdemanagement unter https://www.whistle-blow.org/transgourmet eingerichtet, über welches unsere Mitarbeitenden als auch alle unsere Geschäftspartner oder Akteure entlang der Lieferkette potentielle Verstöße gegen Menschenrechte oder andere Straftaten wie Betrug, Geldwäsche, Korruption sowie Verfehlungen bei Produktsicherheit, Umweltschutz oder Datenschutz melden können.

Transgourmet hat einen eigenen Code of Conduct für Geschäftspartner eingeführt, welcher Vertragsbestandteil mit allen Lieferanten wird.

Geschäftspartnerkodex          Businesspartnerkodex

In unserer globalisierten Welt sind die Lieferketten oft komplex und reichen bis in den Globalen Süden. Gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern arbeiten wir daran, dass unsere Produkte verantwortlich hergestellt werden und setzen uns insbesondere bei unseren Eigenmarken für Transparenz und Rückverfolgbarkeit ein.

Unsere Richtlinie Nachhaltige Beschaffung gilt für alle unsere Geschäftspartner und enthält Vorgaben aus Umweltschutz, Tierwohl und weiteren relevanten Bereichen

Richtlinie nachhaltige beschaffung

Verantwortungsvoll verpackt

Zur Verpackungsanalyse und -reduktion unserer Handels- und Eigenmarken begann 2019 ein gemeinsames Projekt mit dem Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP). Am Beginn stand die Analyse des ToGo-Sortiments im Hinblick auf nachhaltige Alternativen zu Kaffeebechern, Plastikgeschirr etc. Die nächsten Schritte sind die Analyse der Eigenmarken-Verpackungen und die Erarbeitung einer Roadmap für die Umsetzung. Auch in den Selgros-Märkten werden Verpackungen Schritt für Schritt reduziert und optimiert: So verkaufen wir Obst und Gemüse mittlerweile in allen Märkten lose und haben Kunststoff-Foodtainer auf Karton-Foodtainer umgestellt.

Um unsere Kunden bei der Erfüllung der Mehrwegsangebotspflicht im Außer-Haus-Markt zu unterstützen, bieten wir ein breites Sortiment an Mehrwegbehältnissen an und kooperieren mit Mehrweg-Poolsystemen wie Relevo.

 Nachhaltige TO-GO-Verpackungen

Standards für kritische Rohstoffe

Wir sind uns der Verantwortung in Bezug auf kritische Rohstoffe bewusst: Bei Transgourmet fallen die Kategorien Palmöl, Kaffee und Kakao, Fisch und Seafood, Fleisch und Fleischerzeugnisse, Molkereiprodukte, Eier, Obst und Gemüse, Soja sowie Holz und Papier in diesen Bereich. Hierbei handelt es sich um Rohstoffe, die im Anbau oder in der Produktion potenziell negative Auswirkungen auf Mensch, Tier und/oder Umwelt haben. Wir haben bereits Richtlinien mit konkreten Vorgaben und Zielen für Palmöl sowie für die nachhaltige Fischerei veröffentlicht und arbeiten derzeit an Richtlinien für weitere kritische Rohstoffe. Seit Ende 2021 sind wir "käfigfrei" und haben sämtliche Schaleneier und Eiprodukte aus Käfighaltung aus dem Sortiment genommen. Transgourmet ist zudem seit 2019 Unterzeichner der Masthuhn-Initiative, die von der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt ins Leben gerufen wurde. Mehr Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung.

Palmöl ist ein relevanter Rohstoff für eine Vielzahl von Konsumgütern. Im Vergleich zu anderen ölhaltigen Nutzpflanzen (Raps, Sonnenblumen, Soja, Shea, Kokos etc.) bietet Palmöl bei den geringsten Kosten den besten Ertrag im Verhältnis zur Anbaufläche. Eine Verschiebung der Nachfrage zu anderen pflanzlichen Ölen würde den Landbedarf im Anbau und damit die ökologische Belastung massiv vergrößern. Die Produktion von Palmöl bringt jedoch auch schwerwiegende Probleme in den Anbauländern mit sich. Die Rodung von Primärvegetation zugunsten von Palmölplantagen führt zu Ungleichgewichten in der Vegetation und hat Einfluss auf die Flora und Fauna.

Transgourmet verfolgt eine ganzheitliche Palmölstrategie, unsere Richtlinie Palmöl gibt hierfür den Rahmen vor. Unter anderem macht sie die Vorgabe, dass in unseren Eigenmarken spätestens ab 2021 nur noch durch den Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO) als nachhaltig zertifiziertes Palmöl verwendet werden darf.

 

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Rund ein Viertel der weltweiten Fischbestände sind der Welternährungsorganisation FAO zufolge überfischt, die Hälfte wird bis an die äußersten (legalen) Grenzen befischt. Weitere Risiken bei Fisch und Seafoodprodukte sind der Beifang und in der Aquakultur die Zugabe von Antibiotika in der Zucht.

Für das gesamte Sortiment gilt, dass gefährdete Fischarten grundsätzlich nicht gehandelt werden. Zudem arbeiten wir aktiv mit unseren Lieferanten daran, höhere Tierschutzstandards zu erreichen. Wir kommen unserer Verantwortung nach, indem wir zunehmend Fisch- und Seafoodware mit MSC- und ASC-Zertifikat ins Sortiment aufnehmen. Auch führen wir Fisch in Bio-Qualität sowie mit dem Siegel Naturland Wildfisch.

 

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Beim Anbau von Kaffee und Kakao bestehen die wesentlichen Risiken in den sozialen Bedingungen der Produktion: Das Einkommen der Kleinproduzenten muss gesichert werden, die Beschäftigten auf den Plantagen benötigen gute Arbeitsbedingungen und die Abholzung muss auf ein vertretbares Maß eingeschränkt werden. Beim Anbau von Kakao muss außerdem verstärkt auf das Thema Kinderarbeit geachtet werden.

Wir haben deshalb kontinuierlich Produkte aus fairem Handel sowie in Bio-Qualität gelistet. Im Sortiment von Transgourmet Quality führen wir beispielsweise einen Kaffee mit Fairtrade- und Bio-Zertifizierung. Auch Kakao mit UTZ-Zertifizierung finden Sie unter den Produkten von Transgourmet Quality. Des Weiteren führen wir Artikel mit dem Siegel der Rainforest Alliance.

Bei Fleisch- und Wurstprodukten bestehen die Hauptrisiken in der Haltungsform, in der Schlachtung, im Transport sowie in der Verabreichung von Antibiotika und Hormonen.

Eine am Tierwohl orientierte Herstellung ist für uns ein wichtiges Handlungsfeld. Wir bauen deshalb ständig unser Sortiment an Produkten mit Bio-Siegel und mit dem Siegel des Deutschen Tierschutzbundes „Für Mehr Tierwohl“ aus. Auch stammen alle Produkte unserer Eigenmarke Transgourmet Ursprung aus artgerechter Tierhaltung aus traditioneller Landwirtschaft.

Gemeinsam mit unseren Lieferanten, Kunden und gemeinnützigen Organisationen (zum Beispiel mit der Albert-Schweitzer-Stiftung) arbeiten wir eng zusammen, um die Tierwohlstandards stetig weiterzuentwickeln. Seit Juni 2019 fördert Transgourmet die Aufzucht männlicher Küken von Legehennen („Bruderhähne“). Zudem unterstützen wir seit Ende 2019 die Europäische Masthuhn-Initiative mit unseren Sparten Transgourmet Zustellung sowie Selgros Cash & Carry. Seit Juni 2022 bieten wir mit dem Bayrischen Hofgeflügel unserer Eigenmarke Transgourmet Ursprung die ersten Produkte an, die den Kriterien der Initiative zu 100 % entsprechen. Die Nachhaltigkeitsstandards von Ursprung gehen sogar in den meisten Aspekten über die Anforderungen der Initiative hinaus. Mehr Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung.

Die No-Go-Liste Tierwohl beinhaltet verbotene Produkte und Produktionsformen für tierische Rohstoffe und Handelswaren für Eigenmarken- und Markenprodukte der Coop-Gruppe. Dabei handelt es sich um Produkte bedrohter Arten, aus tierquälerischer oder nicht artgerechter Haltung. Für den Großhandel ist die konsequente Umsetzung der Liste ab dem 01.01.2023 für alle Eigenmarkenprodukte verpflichtend.

 

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In unserer Coop-weiten Tierwohlmatrix haben wir mit Hilfe einer Tierschutzorganisation verschiedene Tierwohlstandards einer Bewertung unterzogen und definiert, welche Standards für uns mit einem höheren Tierwohl einhergehen.

 

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Mit dem Obst- und Gemüseanbau gehen Treibhausgase, Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, ein hoher Wasserverbrauch sowie Gewässer- und Bodenbelastungen einher. Vor allem aber stellen lange Transportwege ein Problem dar, da diese die CO₂-Bilanz massiv verschlechtern. Aber auch die Arbeitsbedingungen auf vielen Plantagen, zum Beispiel in der Provinz Almería in Südspanien, sind katastrophal und menschenunwürdig.

Wer auf Nummer sicher gehen will, ökologische Produkte und faire Arbeitsbedingungen unterstützen möchte, findet im Sortiment von Transgourmet zahlreiche Alternativen. Kontinuierlich bauen wir unser Sortiment mit Produkten in Bio-Qualität und Fairtrade-Zertifizierung aus.

Hauptrisiken bei der Produktion von Molkereiprodukten wie Milch und Käse liegen in der Haltungsform der Tiere: Dazu gehören beengte Verhältnisse, eine Überproduktion von Milcherzeugnissen und die Verabreichung von Antibiotika und Hormonen. Viele Kühe werden bereits im Alter von vier oder fünf Jahren wertlos für die Milchwirtschaft und im Schlachthaus getötet – dabei beträgt die natürliche Lebenserwartung einer Kuh etwa 20 Jahre.

Eine am Tierwohl orientierte Produktion ist für uns ein wichtiges Handlungsfeld. Wir bauen unser Sortiment deshalb ständig an Produkten mit Bio-Siegel aus und bieten mit unserer Marke Ursprung eine große Produktvielfalt an Kuh-, Büffel- und Ziegen-Käse aus nachhaltiger Landwirtschaft.

In unserer Coop-weiten Tierwohlmatrix haben wir mit Hilfe einer Tierschutzorganisation verschiedene Tierwohlstandards einer Bewertung unterzogen und definiert, welche Standards für uns mit einem höheren Tierwohl einhergehen.

 

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In der Produktion von Eiern liegen die Hauptrisiken bei den Haltungsformen. Hier stellt sich vor allem die Frage, in welchem Maße Antibiotika und Hormone verabreicht werden.

Transgourmet ist seit Ende 2021 „käfigfrei“ und hat sämtliche Schaleneier und Eiprodukte, darunter zum Beispiel Flüssigei, Vollei, gekochte und geschälte Eier sowie Eirolle, aller Marken aus Käfighaltung (inklusive Kleingruppenhaltung) aus dem Sortiment in Deutschland ausgelistet (Link zur Pressemitteilung). Darüber hinaus sind auch sämtliche Eigenmarkenprodukte, in denen Eier verarbeitet werden, frei von Käfighaltung. Dies erfolgte ergänzend zu einer bereits bestehenden Vereinbarung, nach der seit 2012 keine Schaleneier aus Käfighaltung mehr bei Transgourmet Deutschland vertrieben werden. Daher gilt: Wir listen nur Ware, die nach dem Leitfaden für Legebetriebe des Vereins für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen (KAT) oder nach einem alternativen, mit KAT vergleichbaren Kontrollsystem zertifiziert sind. Unsere Lieferanten dürfen zudem keine Futtermittel einsetzen, die aus gentechnisch verändertem Material stammen. Gleichzeitig haben wir unser Sortiment an Eiern in Bio-Qualität in den letzten Jahren deutlich ausgebaut.

Da Hähne in Brutbetrieben keinen wirtschaftlichen Nutzen erbringen, ist ihre Tötung seit Jahrzehnten gängige Praxis. Im Juni 2019 stand diese Thematik beim Bundesverwaltungsgericht auf den Prüfstand, welches die Tötung übergangsweise für zwei weitere Jahre zuließ. Transgourmet setzt sich für eine Alternative zum industriellen Töten ein und unterstützt die Aufzucht von Bruderhähnen. Damit sind wir der erste Großhändler, welcher das Bruderhahn-Konzept mit passenden Produkten für die Gemeinschaftsverpflegung anbietet. Seit 2022 werden bei der Produktion unserer Schaleneier keine männlichen Küken mehr getötet.

In unserer Coop-weiten Tierwohlmatrix haben wir mit Hilfe einer Tierschutzorganisation verschiedene Tierwohlstandards einer Bewertung unterzogen und definiert, welche Standards für uns mit einem höheren Tierwohl einhergehen.

 

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Siegelkunde

Transgourmet arbeitet eng mit siegelgebenden Organisationen zusammen, um Themen wie ökologische Produkte, Tierwohl und Fairtrade im Außer-Haus-Markt und dabei insbesondere in der Gemeinschaftsverpflegung weiterzuentwickeln. Dadurch wächst unser Sortiment an zertifizierten Produkten stetig – auch bei unseren Eigenmarken.

Achten Sie also bei der Auswahl der Produkte auf Siegel! Auf unserer Website Woche der Nachhaltigkeit finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Nachhaltigkeitssiegel auf einen Blick.