Referenz-Projekt St. Martin Pflege GmbH
Vier Häuser unter einem Dach: Das Seniorenzentrum St. Elisabeth in Schapen, das St. Johannes-Stift in Spelle, das Seniorenzentrum „Am Rathaus“ in Spelle und der Caritas-Pflegedienst Freren/Lengerich/Spelle.
Vier Einrichtungen, die durch den St. Martin Verbund ihre Stärken bündeln - und das Angebot für pflegebedürftige Menschen in dieser Region verbessern. Ambulant, teilstationär oder vollstationär – egal in welchem Bereich Hilfe gesucht wird – die St. Martin Pflege GmbH ist durch den Zusammenschluss breit aufgestellt und kann Interessenten in allen Bereichen Beratung und Platz bieten. Und dabei bleibt die familiäre Atmosphäre erhalten.
Die stationären Standorte bieten zwischen 60 (+12 Tagespflegeplätze) und 74 Plätze an, im ambulanten Pflegedienst werden 350 Kunden betreut. Der Standort Seniorenzentrum „Am Rathaus“ in Spelle bietet eine Tagespflege für 15 Gäste sowie eine Wohngemeinschaft für 12 Bewohner an.
Im Seniorenzentrum St. Elisabeth in Schapen befindet sich seit Juli 2019 die Zentralküche für alle Einrichtungen der St. Martin Pflege GmbH.
Es wird eine reichhaltige, ausgewogene und schmackhafte Ernährung angeboten. Täglich werden Vollwertkost, alle Diätkostformen und Sonderdiäten frisch zubereitet.
„Die Erarbeitung der Verpflegungskonzeption durch Transgourmet Beratung & Konzept richtet uns optimal auf unsere zukünftigen Versorgungsaufgaben aus.“
Elsbeth Dagge
Heimleitung
Ausgangslage vor Analyse und Konzepterstellung:
- Kapazität zur Versorgung von 80 Essenteilnehmern pro Tag
- hauseigene Küche für alle Kostformen soll weiterhin bestehen bleiben
- Optimierungsbedarf in der Küchentechnik nötig
Nach Konzepterstellung mit Modernisierung der Produktionsgeräte & Ausgabe- und Transporttechnik:
- Steigerung der Gesamtkapazität von 80 auf ca. 220 Essen pro Tag
- Belieferung weiterer Standorte der St. Martin Pflege GmbH mit 9 km Entfernung im Nachbarort
- zusätzlich ca. 30 Essen im Bereich „Essen auf Rädern“
Die wichtigsten Projektfragen, die im Vorfeld geklärt werden mussten
1. Welche Investitionen werden in Bezug auf Technik, Personal und zusätzlichen Ressourcen benötigt?
2. Wie können alles Prozess von A bis Z neu strukturiert werden?
3. Wie gestalten wir unsere zukünftige Produktion räumlich-technisch?
4. Welche Instrumente zur Steuerung und Planung werden wir zukünftig verwenden?
5. Wer kann uns in der Planung und Umsetzung unterstützen?
6. Wer schult die Mitarbeiter bei der Anwendung neuer Küchentechnik?
Ausgangslage und Analyse
Erstellung der Kernanalyse und Ableitung der Maßnahmen zur erfolgreichen Umsetzung
Diesen Ablauf erarbeiten wir gemeinsam mit unserem Auftraggeber.
1. „Ist“-Analyse der Prozesse vor Ort mit anschließender Erstellung eines Grobkonzeptes.
2. Nach Präsentation, Prüfung durch die Auftraggeber. Anschließende Auftragserteilung Feinkonzept.
3.Erarbeitung Feinkonzept mit allen zukünftigen Prozessdarstellungen inkl. zu erwartenden Investitionsvolumen.
4. Auswahl und Beauftragung an beteiligte Firmen zur baulichen Umsetzung.
5. Coaching im Prozess zur Implementierung der neuen Prozessabläufe.
Erstellen eines tragfähigen Zukunftskonzeptes
In diesem Schritt wurden die räumlichen Gegebenheiten in Bezug auf Produktions- und Lagerkapazität vor Ort geprüft. Ziel hierbei ist es, die vorher definierten Ziele in der zukünftigen räumlichen Situation abzubilden.
Die Fragestellung „Wie kann eine räumliche Situation geschaffen werden, welche die kreuzungsarmen Laufwege sicherstellt um allen hygienischen Anforderungen gerecht zu werden“ stand hierbei im Vordergrund.
Mit der Nutzung von zusätzlichen Räumlichkeiten und Anpassungen in der Verwendung wurde eine zukunftsfähige Situation geschaffen.
Einleiten des Veränderungsprozesses
1. Neue Kühltechnik: Die Kühlkapazität wurde modernisiert und um 25 m² erweitert.
2. Neue Spülstraße: Eine moderne Topfspülmaschine gestaltet den Spülprozess effizienter und bewältig das zusätzliche Spülaufkommen.
3. Neue Gartechnik: Ein modernes VarioCooking Center und neue Kombidämpfer unterstützen das Küchenteam bei ihrer täglichen Arbeit. Der neue Küchenboden aus Epoxidharz gewährleistet ein sicheres Arbeiten für das Küchenteam.
„Wir haben eine wirklich tolle, neue Küche bekommen!“, sagt das Küchenteam vom Seniorenzentrum St. Elisabeth.
Vom ersten Kontakt bis zur Fertigstellung – und darüber hinaus in der Begleitung nach einiger Zeit im Betrieb – war es eine sehr gute Zusammenarbeit mit Transgourmet „Beratung & Konzept“.
Am Anfang die „Ist“-Analyse, die Zielstellung, die weiteren Überlegungen in Sachen Raumkonzept, die Erstellung der Pläne, die Auswahl der neuen Profigeräte, die Einweisung mit Tipps und Tricks aus der Praxis, das passende Personakonzept, die Zusammenarbeit mit regionalen Handwerksbetrieben – waren „eine runde Sache“.
„Durch die Erschaffung dieser Zentralküche gelingt es uns, alle betreuten Personen unserer Standorte ein gutes Verpflegungskonzept nach ernährungspyhsiologischen Gesichtspunkten und eine schmackhafte Küche anzubieten. Vielen Dank an das Team Transgourmet Beratung & Konzept!“