Geflügelnachfrage im Winter: Gänsesaison auf dem Höhepunkt, Hähnchen und Pute im Hintergrund
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Nachfrage nach Hähnchen und Pute sinkt im Winter
Hähnchen und Hähnchenteile sind im Dezember nicht im Fokus des Kunden. Sowohl in den Theken als auch auf den Speisenkarten, gibt es eine Konzentration auf das Fettgeflügel. Die deutschen Anbieter haben daher die angebotene Menge bewusst verknappt. Importeure liefern besonders im Segment Brustfleisch große Mengen. Alles in Allem haben wir ein gesundes Preisniveau, die Preistendenz ist stabil bis fallend.
Auch die Nachfrage nach frischer Putenbrust ist im Dezember traditionell niedrig. Allerdings gibt es speziell eine große Nachfrage nach geräucherten Brustkappen für den englischsprachigen Raum. Weihnachtsputen werden ab Dezember produziert und sind dieses Jahr gut nachgefragt. Die Preistendenz ist auch hier stabil.
Gänsesaison in voller Fahrt
Die Gänsesaison ist in der Vorweihnachtszeit auf ihrem Höhepunkt. Das Preisniveau führt zu einem ordentlichen Abverkauf bei TK-Ware aus Polen. Hochwertige und trockengerupfte Ware aus Deutschland hat durch ein hohes Preisniveau Absatzrückgänge. Insgesamt gibt es eine starke Tendenz, weg von der ganzen Gans, hin zu den Elementen (Brust und Keule). Sous vide gegarte Produkte sind beliebt bei Singlehaushalten und Kleinfamilien. Die Preistendenz ist stabil.
Gute Verfügbarkeit bei Enten aus Deutschland
Barbarienten und Barbarieententeile aus Frankreich sind nach wie vor knapp. Allerdings zeichnen sich die hochwertigen Enten und Erpel aus Deutschland durch eine gute Verfügbarkeit aus. Pekingenten aus Polen und Ungarn sind grundsätzlich verfügbar. Die Preistendenz ist stabil.
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