Rindfleischmarkt im Januar 2024: Preisentwicklungen und Herausforderungen
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Argentinisches Rindfleisch:
Für Januar 2024 gab es bei argentinischem Rindfleisch erhebliche Preisabschläge im Vergleich zum Vormonat. Die Container-Mengen waren im Dezember 2023 bereits niedriger als erwartet, was zu einer voraussichtlich geringeren Verfügbarkeit in Europa ab KW 2/3 führen wird. Die aktuelle Warenverfügbarkeit für Januar ist gut, aber für Februar wird mit steigenden Preisen und geringerer Verfügbarkeit gerechnet. Der Beschaffungsmarkt in Argentinien bleibt volatil, beeinflusst durch politische Faktoren.
Brasilianisches Rindfleisch:
Im Januar 2024 verzeichnet brasilianisches Rindfleisch geringe Preisaufschläge im Vergleich zum Vormonat. Die Preistendenz zeigt weiterhin deutlich nach oben, vor allem aufgrund der gestiegenen Nachfrage in Großbritannien, den USA und China bis Ostern 2024.
EU-Rindfleisch:
Im Januar sind die Preise bei EU-Rindfleisch für Keulenteile leicht gesunken, während sie für die vorderen Viertel-Teilstücke, Abschnitte und Hackfleisch stabiler wurden. Schlachtungen für weibliche Tiere sind saisonbedingt Anfang Januar deutlich zurückgegangen, was den Preisen für Rinder Auftrieb geben könnte. Die aktuellen Bauernproteste könnten das Angebot und die Preisentwicklung in KW 2 und KW 3 beeinflussen. Die Entwicklung der Fleischnachfrage im Januar wird entscheidend sein, wobei tendenziell ein Rückgang der Nachfrage im Inland erwartet wird.
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Steigende Schlachtpreise aufgrund geringer Nachfrage
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