Sinkende Nachfrage bei Schweinfleisch, steigende Preise bei Rindfleisch
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Im Rahmen der Anpassung der Rohstoffpreise, insbesondere im Bereich TK-Schnitzel und Cordon bleu, aber auch bei TK-Hamburgern, kommt es zu einzelnen Preisreduzierungen von ca. 2-4%. ´
Sinkende Nachfrage bei deutschem Schweinefleisch
Aufgrund der geringen Nachfrage im Januar 2024 kam es bei Schweinefleisch nochmals zu einer Reduzierung der Auszahlungspreise für die Landwirtschaft (AMI: 2,00 €/kg SG). In diesem Zusammenhang gaben die Preise auch für den Februar tendenziell um ca. 2-5%, je nach Teilstück, nach. Darüber hinaus gibt es weitere Schließungen von Schlachtstätten sowie Übernahmen und Konzentrationen zu verzeichnen. Die weitere Entwicklung der Schweinefleischpreise in Deutschland ist stark von der Ferkelpreisentwicklung und der allgemeinen Nachfrage abhängig. Tendenziell werden wieder steigende Preise in den kommenden Monaten erwartet.
Deutsches und südamerikanisches Rindfleisch wird teurer
Für deutsches Rindfleisch steigen aktuell die Preise aufgrund der geringen Schlachtstückzahlen, vor allem bei Vorderviertel-Fleisch, Hackfleisch- und Gulaschartikeln. Die Preissteigerungen für Februar belaufen sich auf ca. 2-5%, je Artikel.
Auch für Ware aus Brasilien werden die Preise ab März wieder deutlich steigen. Aktuell sind die verfügbaren Viehbestände gering und die Nachfrage steigt weltweit. Bei Ware aus Argentinien gibt es bereits im Februar wieder deutliche Preissteigerungen, insbesondere bei Filets und Steakhüften (ca. 5-10% je nach Teilstück). Durch die erweiterte Importstruktur sind ausreichende Mengen bis Ostern verfügbar. Der Markt ist generell stark volatil.
Neuseeländisches Lamm bleibt verfügbar
TK-Lamm ist bis Ostern, trotz Suez-Krise und Verzug bei den Anlieferzeiten, in ausreichenden Mengen verfügbar. Die Preise bleiben bis Ende März grundsätzlich stabil. Lediglich bei der Lammkeule ohne Knochen wird es bereits im März zu Preissteigerungen von bis zu 5% kommen. Ab April werden dann über das gesamte Sortiment hinweg Preissteigerungen erwartet. Frisch-Lamm ist preislich bis März stabil und in ausreichenden Mengen verfügbar.
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