Vogelgrippe belastet den Geflügelmarkt weiterhin

Bei Putenfleisch aus Deutschland und Polen werden kaum bis keine Veränderungen zu den Vorwochen erwartet.
In beiden Ländern ist ausreichend Ware vorhanden, sodass die Preise voraussichtlich stabil bleiben oder sogar leicht fallen. Dem entgegen steht der Markt um Hähnchen: Die Vogelgrippe ist hier das alles beherrschende Thema. Aufgrund ausgesetzter Produktionstage bei verschiedenen Lieferanten verknappt sich die verfügbare Menge zunehmend. Die Preise steigen nun wieder.
Aufgrund der Erfahrung der letzten Jahre gehen wir davon aus, dass im März 2023 die Nachfrage nach Hähnchenteilstücken wieder steigen wird. Der Absatz im Bereich Schenkel- und Flügelprodukte ist stabil und auch bei den Filetprodukten zeichnet sich eine Entwicklung nach oben ab.
Die Vogelgrippe wirkt sich außerdem negativ auf die Verfügbarkeit von Enten, Maispoularde, Wachteln, Perlhühnern und Stubenküken aus. In Frankreich hat die Seuche insbesondere während der Wintermonate um Dezember und Januar stark gewütet. In der Folge ist in den kommenden Monaten mit geringen Produktionsmengen zu rechnen.
Wenn keine weiteren Fälle auftreten, könnte sich die Situation nach Ostern langsam wieder stabilisieren. Derzeit wird jedoch aus Ungarn eine grassierende Welle gemeldet – die Situation bleibt also vorerst weiter angespannt.
Wir möchten Ihnen bei der Suche nach passenden Produkten helfen, um auf die Entwicklungen am Markt zu reagieren.
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Steigende Fälle von Vogelgrippe
